Andreas & Tabea Hartmann
Herkunft:
Deutschland
GM Missionare seit:
2024
Arbeitsfeld:
Deutschland
Projektnummer
Bei Spenden bitte immer angeben!
Herkunft:
Deutschland
GM Missionare seit:
2024
Arbeitsfeld:
Deutschland
Bei Spenden bitte immer angeben!
Wir sind seit 2016 verheiratet und haben zwei Kinder, Jannis und Mona. Wir sind seit März 2024 als Missionspartner von Globe Mission für Mecklenburg-Vorpommern (MV) tätig.
Tabea ist in Mecklenburg-Vorpommern (MV) geboren, hat aber die meisten Jahre ihres Lebens in Thüringen gelebt. Andreas ist waschechter Erfurter. Kennengelernt haben wir uns im Jesus-Projekt Erfurt, einer sozialmissionarischen Lebensgemeinschaft im Erfurter Plattenbau.
Seit 2021 leben wir in Greifswald, in Deutschlands hohem Norden an der Ostseeküste.
Wie kam es dazu? Nach unserer Hochzeit zogen wir nach Marburg um, wo Andreas Praktische Theologie und Soziale Arbeit studierte. Aber die Perspektive fehlte uns. Wir legten die Deutschlandkarte zwischen uns und fragten Gott: Wo ist unser Platz? Und wir fragten UNS gleichermaßen: Wo wollen WIR leben? Was ist UNS wichtig? Drei Punkte waren zentral:
MV und konkret Greifswald rückten in den Fokus.
Wir hörten: Alles beginnt mit Gebet! Dazu kam ein sehr lebendiger Eindruck von der Entstehung eines Gebetshauses. Wir hörten weiter: Dieses Gebetshaus soll ein Ort der geistlichen Bodenbereitung sein, ein Ort der Sammlung und Verbindung von Christen in MV. Wir sehen in einem Bild wie brennende Fackeln von diesem Ort des Gebets ausgehen und sich im ganzen Bundesland.
Seit Dezember 2022 verfolgen wir diese Spur aktiv und staunen, wie die Türen aufgehen.
Menschen beten fokussiert, kraftvoll, kämpferisch mit einem klaren Blick für die sichtbare und unsichtbare Welt. An verschiedenen Orten in MV brechen die harten Krusten auf und Feuer bricht hervor. Menschen werden erfüllt von der Kraft des Heiligen Geistes. Diese Menschen sind Jesus hingegeben, hören Gottes Stimme und folgen ihr in allen Lebenslagen.
Andreas: Ich träume von Menschen, die auf Jesus schauen und ihn in allen Lebenslagen fragen. Die eine Sehnsucht nach Ihm haben und deren Versammlungen davon inspiriert sind. Ich träume von Menschen, denen das Programm nicht so wichtig ist. Die sich ohne Kompromisse von Jesus leiten lassen. Auch wenn dies bedeutet, dass sie Veranstaltungen nicht wahrnehmen und scheinbar nichts tun. Ich träume von Menschen, denen die Wunder auf dem Fuße folgen. Die Übernatürlichkeit und Abhängigkeit zu Jesus als normal empfinden. Die trotzdem Ihren Platz im Leben haben und sich nicht scheuen, sich mit sich selbst zu beschäftigen. Die den Zugang zu sich selbst suchen, wie die Beziehung zu Jesus, denn er wohnt in uns. “Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.” (Mt 18,3)
Das Gebetshaus Greifswald existiert, um Christen und Nichtchristen, die nach Gott suchen, durch verschiedene Gebetsformen und Seelsorge in die verbindliche Nachfolge Jesu und ihre Berufung zu führen – damit das Reich Gottes sich in Greifswald und Mecklenburg-Vorpommern weiter ausbreiten kann.
Unser Motto: sammeln-aufrichten-senden
(Jesaja 49,5-6)
Einem Eindruck folgend, dass wir als Beter wie die Israeliten um Jericho ziehen sollten, um die Mauern (“Herzensmauern”) zum Einstürzen zu bringen, begannen wir 24h-Gebete in den Gemeinden Greifswalds zu organisieren. Die Wächter sollen ihren Platz auf den Mauern der Stadt einnehmen.
Dem Vorbild Davids folgend, bauen wir unsere “Hütte” (S.u.) in den Gemeinden der Stadt und rufen Menschen ins Gebet und die Gegenwart Gottes (Amos 9,11-12). Auch durch Straßeneinsätze, wie den Lobpreis auf dem Marktplatz, wollen wir Orte schaffen, wo Menschen Gottes Gegenwart erleben können.
Mehrmals wöchentlich praktizieren wir in verschiedenen Settings Anbetung und Fürbitte. Dazu kommen Gebets- und Fastentage für Frauen und Gebetsseelsorge, mit dem Ziel, Menschen aufzurichten und in ihre Berufung zu führen
Psalm 24 In diesem Psalm Davids wird gefragt, wer sich dem Herrn nahen darf. Der wird reichen Segen empfangen und die Türen und Tore werden sich öffnen. “Das ist das Geschlecht, das nach ihm fragt, das da sucht dein Antlitz, Gott Jakobs.” (Ps 24,6)
Psalm 40 David beschreibt, wie die unbedingte Ausrichtung auf Gott ihm geholfen hat. Gott wendet sich ihm zu und er gibt ihm ein neues Lied, was die erreicht, die den Herrn fürchten. “Ich harrte des HERRN, und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien. Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, dass ich sicher treten kann; er hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott. Das werden viele sehen und sich fürchten und auf den HERRN hoffen. Wohl dem, der seine Hoffnung setzt auf den HERRN und sich nicht wendet zu den Hoffärtigen und denen, die mit Lügen umgehen!” (Ps 40,2-5)
Jesaja 62 Jesaja schaut die große Sehnsucht, dass das himmlische Jerusalem Gestalt annimmt. Er sieht die Wächter, die Gott in den Ohren liegen. “O Jerusalem, ich habe Wächter über deine Mauern bestellt, die den ganzen Tag und die ganze Nacht nicht mehr schweigen sollen. Die ihr den HERRN erinnern sollt, ohne euch Ruhe zu gönnen, lasst ihm keine Ruhe, bis er Jerusalem wieder aufrichte und es setze zum Lobpreis auf Erden!” (Jes 62,6.7)
“Gehet ein, gehet ein durch die Tore! Bereitet dem Volk den Weg! Macht Bahn, macht Bahn, räumt die Steine hinweg! Richtet ein Zeichen auf für die Völker!” (Jes 62, 10)
Jesaja 49,5-6 Jetzt aber hat der Herr gesprochen, der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht gemacht hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe und Israel bei ihm versammle. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt und mein Gott war meine Stärke.
Und er sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht für die Völker; damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht.
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