Projekt E
Eine weitere Missionarin arbeitet mit Kindern und Jugendlichen in einem südostasiatischen Land. Die überwiegende Mehrheit der Menschen in diesem Land sind Muslime, und Armut ist weit verbreitet.
„Unser Ziel ist es“, so die Missionarin, „dass die Kinder Gott erleben, Liebe spüren, Familie haben und Sicherheit. Wir wünschen uns für jedes Kind, dass sie in ihrem Leben Stabilität haben und lernen, wie kostbar sie sind und dass Gott sie liebt, egal was sie tun. Wir wünschen uns, dass sie in Gott ihr volles Potential erreichen und ihr Leben sinnvoll leben. Wir wollen Gottes Wahrheit in dem Leben der Kinder sehen, die allein verändern kann. Ich glaube, dass die Kinder die Schlüssel Gottes sind ihre Familien und Land mit Gottes Botschaft zu erreichen und Veränderung zu bringen.“
Projekt F
In einer Region Südasiens, in der Religionen und Weltanschauungen aufeinanderprallen und schwindelerregendes Wirtschaftswachstum neben wachsender sozialer Ungerechtigkeit existiert, arbeitet ein europäisches Missionarsehepaar seit vielen Jahren daran, einheimische Christen und Gemeinden für die Ausbreitung des Reiches Gottes in ihrem Land zu motivieren und auszurüsten.
Nach verschieden Ansätzen haben sie erkannt:
Gemeindegründungsbewegungen lassen sich weder aus dem Boden stampfen noch genau nach Buch produzieren. Dagegen sehen wir das beste Potential in vertrauensvoller Begleitung unserer einheimischen Kollegen an der Front durch persönliche Beziehung, Ermutigung, und Gebet. Auch einzelne Gemeindegeschwister begleiten wir, so dass die Gute Nachricht in ihrem privaten und beruflichen Umfeld mehr Gestalt annimmt.
Da gesunde Gemeinden das Reich Gottes auf natürliche Weise ausbreiten, machen die Beiden Gemeinden vor Ort mit der Natürlichen Gemeindeentwicklung‘ (NGE, engl.NCD) bekannt. Sie haben einheimische Coaches ausgebildet, die den Gemeinden zur Verfügung stehen, und sie arbeiten daran, schon existierende, international zugängliche Begleitmaterialien in kulturangepasster Weise umzuformen und zu ergänzen. Sie mussten feststellen: Die Macht der Tradition, Selbstzufriedenheit, und oftmals sogar Übersättigung mit christlichen Angeboten stehen der Offenheit gegenüber einem aufrichtigem Gesundheits-Check, wie NCD ihn anbietet, noch sehr im Weg.“ So bitten sie um Unterstützung im Gebet für Gemeinden und Gemeindeleiter, deren Herz offen ist, das Reich Gottes mithilfe von NCD in ihren Gemeinden besser zu reflektieren und entsprechend in die Gesellschaft hinauszutragen.